Mit IoT in die Digitalisierung: Brauche ich eine IoT-Plattform?
IoT ist mehr als nur Geräte.Wenn Sie an IoT denken, haben Sie wahrscheinlich die Möglichkeit vor Augen, „digital zu werden“, indem Sie einige dieser kleinen Geräte mit geringem Stromverbrauch installieren, um Daten zu erfassen und Ihre Geschäftsprozesse zu verbessern, neue digitale Dienste oder neue Geschäftsmodelle zu schaffen.
IoT-Geräte sind jedoch nur ein winziger Teil des Ganzen.
Wie jedes technologische System ist auch das IoT komplex. Geräte sind nur der Anfang und der sichtbare Teil einer IoT-Lösung. Betrachtet man den gesamten IoT-Stack, wird noch deutlicher, dass wir es hier mit einem komplexen System zu tun haben.
Geräte
An erster Stelle stehen die Geräte, d. h. das „Ding“ des Internet der Dinge.
Die einzige physische Komponente der gesamten Architektur ist eigentlich selbst ein komplexes System. Sensoren, Aktoren, intelligente Geräte und eingebettete Systeme bilden die Schnittstelle zur realen Welt.
Aufgrund der Vielzahl von Herstellern auf dem Markt unterstützen IoT-Geräte verschiedene Technologien und unterschiedliche Spezifikationen für die Datenkodierung. Das bedeutet, dass beim Start Ihres POC-Projekts (Proof of Concept) und bei Ihren ersten Erfahrungen mit der Technologie die Möglichkeit besteht, dass der erste Sensor, den Sie implementieren, nicht derjenige ist, den Sie letztendlich verwenden werden. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Projekt flexibel genug ist, um Änderungen bei der Wahl der Sensortechnologie zu berücksichtigen. Auf diese Weise mindern Sie die Risiken Ihres Projekts von Anfang an.
Kommunikationsprotokolle
An der Spitze der Geräte liegt die Kommunikationsschicht. Sie besteht aus Kommunikationsprotokollen und ist für die Übertragung von Daten vom Gerät an den Rest des Stacks zuständig. Es gibt eine unüberschaubare Anzahl von Optionen für die Auswahl des geeigneten Kommunikationsprotokolls für Ihre Anwendung. Die richtige Konnektivitätstechnologie hängt von verschiedenen Parametern ab, wie z. B. der Netzabdeckung, der erforderlichen Datenbandbreite, der Häufigkeit der Kommunikation und dem Energiebedarf.
MQTT, COAP, HTTP, LoRa, Sigfox, GPRS, LTE, NB-IoT, 5G… Sie müssen die richtige IoT-Konnektivität für Ihre spezielle Anwendung auswählen. Da sich die Anforderungen während der Projektlaufzeit ändern können, sollten Sie die Möglichkeit haben, Ihre Anwendung nahtlos von einer zur anderen zu wechseln, ohne alles von Grund auf neu machen zu müssen.
Geräteverwaltung
Die Geräteverwaltungsschicht ist die Komponente in der Middleware, die die IoT-Nachrichten weiterleitet und als Protokoll-Gateway fungiert. Sie ist für die Registrierung von Geräten und die Verwaltung der gesamten Geräteflotte in einem zentralen Cockpit zuständig. Um den Registrierungsprozess von Sensoren zu vereinfachen und Zeitverluste beim Wechsel von einer Verwaltungsplattform zur anderen zu vermeiden, sollte die ausgewählte IoT-Plattform über integrierte Integrationen mit Standardverbindungsanbietern verfügen.
Die Möglichkeit, Ihre Geräte in Gruppen zu organisieren, die bestimmte Anwendungsfälle, Lokalisierungen oder Organisationshierarchien repräsentieren, ist eine bemerkenswerte Funktion, die Ihnen im Moment der Skalierung von einem kleinen PoC zu einem Projekt mit Tausenden von Geräten helfen wird.
Datenverwaltung
Beim Datenmanagement werden die Daten gespeichert, entschlüsselt, bereinigt und aggregiert. Dies ist ein grundlegender Schritt, bei dem die Rohdaten aus der Nutzlast Ihres Geräts extrahiert und in sinnvolle, nutzbare Daten umgewandelt werden. Im Idealfall möchten Sie Ihre Geräteprofile so erstellen, dass der Dekodierungsprozess der Nutzdaten für zukünftige Anwendungen automatisiert werden kann. Moderne IoT-Plattformen wie ATLAS enthalten in der Regel eine Art „Gerätekatalog“, mit dem Sie nahtlos und mühelos zwischen verschiedenen Geräten wechseln können, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. Eine solche Bibliothek zur Hand zu haben, macht den Unterschied aus, wenn Sie einen PoC starten, bei dem Sie zahlreiche Geräte in kurzer Zeit testen müssen!
Das ATLAS IoT-Ökosystem
Das IoT-Ökosystem
Wenn es um Geschäfte geht, ist Fachwissen der Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Heutzutage werden Projekte im Rahmen von Kooperationen durchgeführt, bei denen Partner die richtigen Fähigkeiten einbringen können, um in kürzerer Zeit hervorragende Ergebnisse zu erzielen und eine positive Kapitalrendite zu gewährleisten.
Das IoT-Ökosystem ist da keine Ausnahme. Wir nennen es ein Ökosystem, da jede Komponente der Lösung nahtlos mit den anderen zusammenarbeiten muss, um die Qualität des Endergebnisses zu erhöhen und gleichzeitig Flexibilität und Skalierbarkeit zu gewährleisten.
ATLAS ist das Herzstück dieses Ökosystems.
ATLAS IoT Platform ist Ihr Partner für zukünftige IoT-Projekte. Wenn die Rolle eines Partners darin besteht, zum Erfolg beizutragen, dann tun wir das, indem wir die Komplexität neuer IoT-Projekte deutlich minimieren.
Von gebrauchsfertigen IoT-Lösungen bis hin zu komplexen Unternehmensanwendungen – ATLAS steht Ihnen mit dem nötigen Fachwissen zur Seite und begleitet Sie auf Ihrer IoT-Reise.
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Die Welt der Sensorik
Funkende IoT-Sensoren machen Container, Tanks oder Silos smart. Der batteriebetriebene Funkfüllstandsensor WILSEN.sonic.level findet vor allem in den Bereichen Smart City, Smart Logistics oder Smart Environment seinen Einsatz. Dabei wird der Füllstand, aber auch zusätzliche Parameter wie Geodaten und Zustandsdaten des Sensors, in einstellbaren Zeitintervallen erfasst. Die Datenübertragung erfolgt wireless über LoRaWAN. Durch Verwendung eines Mobilgeräts (iOS/Android) und der zum Sensor gehörigen App WILSEN, kann der Sensor umfassend parametriert werden.